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Hochschule Ruhr West (HRW)

Institut Bauingenieurwesen (HRW BI)
Fachgebiet Siedlungswasserwirtschaft, Hydrologie und Wasserbau

Das Fachgebiet befasst sich bereits seit der Berufung von Prof. Dr. Markus Quirmbach im Jahr 2013 schwerpunktmäßig mit den Themen Starkregen, Abflussmodellierung und Anpassungsstrategien an den Klimawandel. Seit der Gründung des institutsübergreifenden Forschungsschwerpunktes „Wasserökonomik und Wasserwirtschaft“ im Jahr 2016 wurden diese Themen um die Schwerpunkte Digitalisierung und Künstliche Intelligenz erweitert. Durch Forschungsprojekte wie dynaklim zu Anpassungsstrategien an den Klimawandel (BMBF 2009 – 2014) und ExUS 2020 zu Starkregen in NRW (MKULNV NRW 2018 – 2020) bringt Prof. Quirmbach umfassende Kenntnisse zu den beiden relevanten Themenfeldern in das Projekt mit ein. Prof. Quirmbach ist seit 2021 professorales Mitglied des Promotionskollegs NRW, Abteilung Bau und Kultur.

Hochschule-Ruhr-West

Hochschule Ruhr West
Institut Bauingenieurwesen
Duisburger Str. 100
45479 Mülheim an der Ruhr

Prof. Dr. Markus Quirmbach

+49 208 88254-463

Institut Bauingenieurwesen (HRW BI)
Fachgebiet Geotechnik

Die Arbeitsgruppe der Geotechnik beschäftigt sich seit der Berufung von Prof. Dr.-Ing. René Schäfer mit unterschiedlichen Fragestellungen zu strömingsinduziiertem Materialtransport. Im Kontext eines ZIM-Forschungsprojekts wurde hierzu u.a. eine Prüfzelle zur Messung der Kontakterosion zwischen granularen Erdbaumaterialien entwickelt. Mit Hilfe der Prüfzelle ist es möglich, unterschiedliche Filter-Basis-Kombinationen experimentell hinsichtlich ihrer Filterstabilität zu untersuchen bzw. kritische hydraulische Gradienten abzuleiten. Weiterhin wurden im Rahmen von intern geförderten Forschungsprojekten Modellversuchsreihen zum Thema des hydraulischen Grundbruchs bei makroskopisch anisotropen Böden und in Zusammenarbeit mit dem Institut für Mess- und Sensortechnik der HRW Untersuchungen zur Entwicklung eines Monitoringsystems für Schlitzwandfugen durchgeführt. Derzeit ist eine Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum in Vorbereitung, welche die klimabedingten Auswirkungen auf geotechnische Hochwasserschutzbauwerke untersuchen soll.

Hochschule Ruhr West
Institut Bauingenieurwesen
Duisburger Str. 100
45479 Mülheim an der Ruhr

Prof. Dr. Rene Schäfer

+49 208 88254-462

Wirtschaftsinstitut (HRW WI)
Fachgebiet Energie- und Wassermanagement

Die Arbeitsgruppe von Professor Mark Oelmann verfügt über einen breiten Erfahrungsschatz in Bezug auf institutionelle Akteursanalysen, Kostenrechnung und ökonomische Bewertungen von (Niederschlags-) Wasserbewirtschaftungs-Systemen. In der Vergangenheit konnten so Fördermittel für verschiedene Forschungsprojekte eingeworben werden. Im Bereich der urbanen Wasserinfrastruktur wurden bereits Projekte für die Stadt Hamburg im Rahmen des Projekts RISA durchgeführt. Kosten- und Akteursanalysen führt das Team gerade etwa im Projekt „Klima-Bewusstsein im Hammbachgebiet: Nachhaltiges Wassermanagement für Landwirtschaft, Landschaft und Wasserversorgung (KlimaBeHageN)“, finanziert durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, durch. Die Überführung von Kosten in Preismodelle ist Gegenstand vielfältiger Projekte der MOcons GmbH & Co. KG, dem 2014 von Prof. Oelmann aus der HRW ausgegründeten Beratungsunternehmen.

Hochschule Ruhr West
Institut Bauingenieurwesen
Duisburger Str. 100
45479 Mülheim an der Ruhr

Prof. Dr. Mark Oelmann

+49 208 88254-358

Hochschule Bochum

Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwesen
Fachgebiet Wasserbau und Hydromechanik

Das Lehrgebiet für Wasserbau und Hydromechanik (LWH) gehört zum Fachbereich Bau- und Umweltingenieurwesen der Hochschule Bochum und weist eine langjährige Erfahrung in der Zeitreihenanalyse, der uni-/ multivariaten Extremwertstatistik, des Hochwasser- und Starkregenrisikomanagements, der Hydrometrie sowie der Durchführung wasserbaulicher Modellversuche auf. Derzeit werden unter der Leitung von Prof. Mudersbach beispielsweise das BMBF-Projekt “Probabilities of Compound Events” (BMBF-Programm ClimXtreme) und das Forschungsprojekt „Optimierung der Ermittlung des Gesamtzuflusses zu Talsperren (OpEG)“ durchgeführt. Zusätzlich ist in den letzten Jahren eine Vielzahl von Forschungs- und Entwicklungsprojekten mit wasserwirtschaftlichen Institutionen (z.B. mit Wasserverbänden, LANUV NRW) durchgeführt worden.

Hochschule-Bochum

Hochschule Bochum
Fachgebiet Wasserbau und Hydromechanik (LWH)
Am Hochschulcampus 1
44801 Bochum

Prof. Dr. Christoph Mudersbach

+49 234 3210249

European Association for Ductile Iron Pipe Systems (EADIPS®)/Fachgemeinschaft Guss-Rohrsysteme (FGR®) e.V.

Die Fachgemeinschaft Guss-Rohrsysteme (FGR®) e.V., die auch unter dem englischsprachigen Namen European Association for Ductile Iron Pipe Systems (EADIPS®) firmiert, ist eine technisch-wissenschaftliche Vereinigung. Sie vertritt die allgemein ideellen und gemeinsamen Interessen der europäischen Mitgliedswerke, die Rohre, Formstücke und Armaturen aus duktilem Gusseisen herstellen, auf wirtschaftlichem, technischem und fachlichem Gebiet. Die von den Mitgliedswerken zum überwiegenden Teil aus metallischen Recyclaten (Schrotten) hergestellten Produkte sind kreislauffähig. Die robusten Systeme werden vor allem in der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung eingesetzt.

 

EADIPS-FGR

European Association for Ductile Iron Pipe Systems (EADIPS)
Fachgemeinschaft Guss-Rohrsysteme (FGR) e.V.
Doncaster-Platz 5
45699 Herten

Christoph Bennerscheidt

+49 236 69943905

Rockflow by ROCKWOOL

Als Unternehmenspartner trägt ROCKWOOL Rainwater Systems dazu bei, das Konzept des Baum-Rigolen-Systems im Rahmen des BoRSiS-Projekts weiter zu optimieren. Rockflow ist ein Wasserrückhalte- und Versickerungssystem aus Steinwolle, das bereits seit geraumer Zeit hauptsächlich in den Niederlanden eingesetzt wird. Dank der hohen Wasseraufnahmekapazität von 95 % und der sehr guten Infiltrationseigenschaften ist es für die Wasserspeicherung und -versickerung bestens geeignet. Die starke Tragfähigkeit und die flexiblen Einbaumöglichkeiten der Steinwolle ermöglichen darüber hinaus einen unterirdischen und platzsparenden Einbau des Systems im städtischen Raum. Rockflow wird im Rahmen des BoRSiS-Projekts dazu verwendet, ein optimales Gleichgewicht zwischen städtischer Wasserspeicherung, Infiltration, Baumwachstum und anderen Funktionen und Infrastrukturen auf der Straße zu schaffen. Rockflow bietet in diesem Zusammenhang:
   1. Eine platzsparende Wasserspeichermöglichkeit für Baum-Rigolen.
   2. Eine verbesserte Wasserversorgung von (jungen) Bäumen in Trockenperioden
   3. Eine effektive Lösung zum Abkoppeln des anfallenden Niederschlagswasser versiegelter Flächen von der Kanalisation: Rockflow fungiert als Regenwasserspeicher, der Regenwasser zunächst zurückhält und es danach mittels Versickerung dem natürlichen Wasserkreislauf wieder zuführt. Da kein Notüberlauf notwendig ist, werden vorhandene Abwasserinfrastrukturen vollständig entlastet.

Rockflow

ROCKWOOL Rainwater Systems
P.O. Box 1160, 6040 KD Roermond, The Netherlands
Visiting address:
Delfstoffenweg 2,
6045 JH Roermond,
The Netherlands

Dirk Jan Boudeling

+31 6 2193 3590

Stadt Detmold

Fachbereich Tiefbau und Immobilienmanagement
Teamleitung Tiefbauplanung

Detmold, die Kulturstadt im Teutoburger Wald, ist mit rund 76.000 Einwohnerinnen und Einwohnern das Zentrum im Kreis Lippe im Osten von Nordrhein-Westfalen. Seit 2007 hat die Stadt es sich zum Ziel gemacht, sich zu einer klimafreundlichen Stadt zu entwickeln. Im Zuge dessen wurden bereits energetische Sanierungen an Gebäuden durchgeführt und Elektrofahrzeuge für die Wasserbetriebe der Stadt angeschafft. Unter dem Motto: „Gemeinsam für ein Klima mit Zukunft“ freut sich die Stadt Detmold nun auch, ein Praxispartner in dem Forschungsvorhaben BoRSiS zu sein. Detmold wird ein Pilotprojekt des Forschungsvorhabens in einer Neubausiedlung ab Ende 2023 umsetzen.

Stadt-Detmold

Stadt Detmold
Rosental 21
32756 Detmold

Andreas Hoffmann

+49 5231 977-474

Sachverständigenbüro für urbane Vegetation (SfuV)

Dr. Markus Streckenbach leitet das Sachverständigenbüro für urbane Vegetation in Bochum und bearbeitet schwerpunktmäßig Fragestellungen zu den Interaktionen von Bäumen mit städtebaulicher Infrastruktur, deren Verkehrssicherheit, ihren Schutz, den Möglichkeiten ihres Erhalts bei Bauvorhaben und deren Einbindung in Systeme zur Zwischenspeicherung von Niederschlägen. Dr. Streckenbach ist unter anderem Mitglied der Arbeitskreise „Baumpflanzungen“ und „Baumschutzfachliche Baubegleitung“ der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e. V. (FLL), leitet dort den Regelwerkausschuss „Baumstandorte und Standortsanierung“, hat an der Erarbeitung der „Hinweise zu einer naturverträglichen Trassengestaltung bei Höchstspannungs-Erdkabelprojekten“ des Bundesamtes für Naturschutz (BfN) mitgewirkt und ist aktives Gründungsmitglied des Arbeitskreises „Baum im Boden“. Die Erfahrungen und Erkenntnisse aus der wissenschaftlich intensiven Auseinandersetzung mit den Ursachen und den Optionen zur Verhinderung des Einwachsens von Baumwurzeln in Abwassersysteme, im Rahmen mehrerer durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderter Forschungsvorhaben, ermöglichen im Verbundprojekt BoRSiS eine Optimierung der Einbeziehung von Baumstandorten in ein Speicherkonzept zur innovativen Nutzung von Leitungsgräben.

Sachverstaenigenbuero-Urbane-Vegetation

Sachverständigenbüro für urbane Vegetation (SfuV)
Dirschauer Straße 15
44789 Bochum

Dipl.-Biol. Dr. Markus Streckenbach

+49 234 79 46 32 99

Universität Duisburg-Essen (UDE)

Unter der Leitung von Prof. Dr. André Niemann befasst sich das Institut thematisch u.a. mit der Bewirtschaftung und Nutzung von Gewässern, dem Schutz vor Hochwasser sowie dem Schutz bzw. dem Erhalt natürlicher Gewässer. Interessensschwerpunkte hierbei sind u.a. die Wasserkraft und die Gewässergüte. Seit einigen Jahren wird verstärkt die Eignung und das Potenzial von Schwarmsensorik bzw. IoT-Sensorik in der Wasserwirtschaft untersucht. Im Rahmen mehrerer Forschungsvorhaben kommen hier vernetze Sensoren für die Wasserstandsmessung und die Gewässergütemessung zum Einsatz. Für die Auswertung der Daten werden u.a. Verfahren der künstlichen Intelligenz für die Plausibilitätskontrolle und für die Auswertung verwendet. Neben seinen Aufgaben am Institut ist Prof. Niemann u.a. Vorsitzender für den Hauptausschuss „Bildung und internationale Zusammenarbeit“ der DWA und Vorstandsmitglied am Zentrum für Wasser und Umweltwirtschaft der Universität Duisburg-Essen. Er betreut im Rahmen des Forschungsprojektes BoRSiS die geplante kooperative Promotion.

Universitaet-Duisburg-Essen

Universität Duisburg-Essen
Fakultät für Ingenieurwissenschaften Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft
Universitätsstraße 15
45141 Essen

Prof. Dr. André Niemann

+49 201 183 2225